Mittwoch, 26. Januar 2011

Merci, Gracias, Thanks, dziękuję bardzo, khop khun, obrigado, dank je wel

Zum Abschluss wollte ich mich bei allen Menschen bedanken die mich unterstützt haben. Den Menschen den ich auf der Reise begegnet bin und schöne Momente geteilt habe. Auch möchte ich mich bedanken dafür, dass ich neue Erfahrungen sammeln durfte die mich positiv beeinflusst haben und Menschen getroffen habe die ich jetzt meine Freunde nennen darf. 

Finally, I wanted to thank everyone who supported me. Thanks to the peopel I met on the trip, we shared great moments. I want to say thank you for gaining new experiences. They have influenced me positively and I have met people that I can call now my friends.

¡Gracias a mis amigos por todo!

Rio de Janeiro

Japp ich bin wieder daheim und das jetzt schon seit 1 1/2 Monate. Und ich hab es nicht geschafft noch einen Eintrag zu schreiben als krönend Abschluss, aber jetzt.

Um kurz den letzten Reiseverlauf zu rekapitulieren, ich war in Buenos Aires und habe mich von da auf eine laaaange Busreise von sage und schreibe 44 Stunden nach Rio de Janeiro gemacht. Angekommen in Rio merkte ich sehr schnell mit Englisch oder Spanisch komme ich nicht weiter. Teilweise selbst in den Hostels verstand das Personal nicht gut Englisch. Somit war es ganz passend das ich Couchsurfen konnte bei einer brasilianischen Familie mit deutscher Herkunft, folglich bestand keine Sprachbarriere.


Aber nicht nur dieser Vorteil offenbarte sich, sondern das ich mein eigenes kleines Poolhaus hatte, aber zu allem Überfluss fühlte ich mich in der Familie sehr aufgenommen.



In den letzten Tagen vor der Heimkehr wurde am Strand oder am Pool gebräunt, Acai geschlürft (ein unglaublich guter Smoothie, der mit Müsli zusammen sowohl kühlt als auch den Hunger stillt) und um doch auch noch eine Sehenswürdigkeit zu besuchen hab ich mich mal in die Innenstadt begeben und bin auf den Pão de Açúcar (auch Sugerloaf oder uns bekannten Zuckerhut).


Montag, 22. November 2010

18 Tage und 17 Naechte in Buenos Aires

Viele tolle und interessante Erfahrung in der Zeit gemacht, aber es wird Zeit weiter zu ziehen. Die naechste, laengste und letzte Busfahrt der Reise wird angetreten. Von BA nach Rio in sage und schreibe 40 Stunden, aber es wird Champagne im Bus umsonst serviert. Das macht die ganze Sache doch auch wieder ertraeglicher oder nicht?!


In BA habe in 3 verschiedene Stadtteile gelebt:

San Telmo

Barrio Norte 
 und Monserrat, wobei ich kein Foto fuer mein tolles 8 Dorm Zimmer habe... ein harter Abstieg vom Luxus-Apartment, ueber Kabuff beim Couchsurfer zum Dorm. Fuer den schlechtesten Platz musste ich Geld bezahlen, ist das nicht Ironie?!

Im Apartment hab ich dank den Verwandten von Francesc gelebt.

Am ersten Abend gingen wir dann auch gleich aus, zu einer Tangoshow wo nicht getanzt wurde sondern Musik mit Gesang gemacht.

Beim Umzug von dem Apartment zum Couchsurfer hab ich Julia wieder getroffen und wir haben gemeinsam die Stadt unsicher gemacht. 

Auf dem Weg zu Creamfields, ein grosses Festival 

Blick vom Apartment

Gemeinsam wurde die beste Pizzaria der Welt 

 mit der besten Pizza besucht. 

 Ueber Buenos Aires sagt man das es die meisten Theaters in der Welt haette. Ich habe 7 unglaubliche Shows/Theaters/Events oder wie auch immer man sagt besucht.  Darunter waren zwei Konzerte mit Instrumenten, die kreativ und interessant waren. Das Musical Chicago, Fuerza Bruta mein absoluter Favorit und ich war im Teater Colon

wo das Orquesta Filarmónica de Buenos Aires gespielt hat. Wirklich gut!

 Die Stadt hat mich im allgemeinen sehr beeindruckt und ich war defenetiv nicht das letzte mal hier. Ich muss noch Tango tanzen gehen und weitere Stadteile anschauen. Die Stadt ist sooo unglaublich gross, dass man kaum genug Zeit hat um alles sehen zu koennen. Hier noch ein paar Impressionen damit ihr versteht, was ich meine:



Samstag, 13. November 2010

Viel ist passiert!

Ein Monat ist vergangen und viel ist passiert! Meine Reise fuehrte mich von Salta nach Cafayate. Dort fuehlte ich mich etwas verloren, aber manchmal waehlt man sein Schicksal auch selber so aus. Um aber was da gegen zu tun, hab ich mich in eine klassische Touristen-Tour eingebucht. Dieser Weg ist manchmal einfacher, guenstiger und defintiv lustiger als alleine, so auch diesesmal. Zum einen hatte ich Glueck mit meiner Sitznachberin Laetitia, einer Franzoesin, die als Dolmetscherin fuer eine Reisegruppe fungiert. Wir haben uns auf Anhieb (wohl gemerkt auf Spanisch) gut verstanden.


Auf der Tour ist man eine Strasse an der Quebrada entlang fahren. Viele Berge und verschiedenste Farb- und Steinformationen hab ich mir dort angeschaut.

Los Castillos

La Yesera

El Mirador de Quebrada

Von Cafayate ging es dann weiter nach Tafi del Valle, wo ich eine oder zwei Naechte verbringen wollte, aber angekommen war das Wetter nicht so toll und kurz um Plaene ueber den Haufen geschmissen und weiter gefahren nach Cordoba!

Cordoba

Viel Zeit in Museen verbracht oder durch die Stadt gelaufen, auf Maerkten gewesen, aber vor allem Museen, Ausstellungen und Ausfluege in der Stadt gemacht.

Ich war in der Austellung Afuerte

Mueso Emilio Caraffa

 Paseo del Buen Pastor
An meinem Lieblingsort Paseo del Buen Pastor rumgehangen und Kaffee geschluerft. Dort auch eine Kakteenausstellung besucht. Dass es so viele verschiedene Arten von Kakteen gibt, unglaublich.

 Der Zoo wurde auch besucht, aber das war eher ein Erlebnis der unangenehmen Art. Du hast den Tieren angemerkt, dass es ihnen nicht gut ging und sie sich nicht wohl fuehlten. Die Kaefige waren klein, die Tiere waren einsam und defenitiv nicht alle gesund.


Um auch was ausserhalb der Stadt zu machen hab ich auf meine Couchsurfer gehoert und bin in ein Kaff gefahren wo nix, aber wirklich gar nix los war. Die Saison war nicht vorhanden, alles extrem teuer, kein Hostel nur Haeuser zu mieten… also eigentlich nichts fuer mich und fuer jemanden der allein unterweg ist, weil das dann extrem langweilig wird.





Hatte aber Glueck, da Rodrigo und Claudia vorbei kamen und meinten, sie koennten mich ins naechste Oertchen mit nehmen. Wir haben noch verschiedene Plaetze besucht, was dann alles wieder entschaedigt hat. Und ich habe sooooooo viel Mate getrunken, wie noch nie in meinem Leben.


Mate ist ein Aufgussgetraenk, dass hier sehr sehr sehr stark verbreitet ist und eine richtige Kultur entstanden ist. Es gibt Buecher darueber wie Mate getrunken wird. Und fuer mich ist ein typischer Argentinier ausgestattet mit weiss/hellblauem Trikot, einer Thermo unterm Arm fuer den Mate und am besten gleichzeitig ein leckeres Asado am zubereiten.


Eco-Yoga-Park mit den Hare Krishna
Von Cordoba ueber Buenos Aires ging es nach General Rodriguez in den Eco-Yoga-Park als Volenteer.


Vormittags wurde im Garten oder


in der Kueche gearbeitet,


und nachmittags konnte dann wer moechte Yoga machen.


Zwei ganze Wochen hab ich da gelebt, die “Religion” (wer entscheidet eigentlich, dass eine Religion eine Religion ist und eine Sekte eine Sekte?) und Glaubensweise der Hare Krishna kennen gelernt, viel Yoga gemacht, aber noch mehr gegessen. Ausschliesslich Vegetarisch, aber soooooooo gut.

Was habe ich gelernt oder mitgenommen?
Ich habe selber das Gefuehl entspannter und innerlich ruhiger zu sein. Mein Koerper ist elastischer geworden und ich habe viel gelernt, ueber Yoga. Nicht nur den Aspekt des koerperlichen Yogas sondern auch den mentalen Aspekt, Mantras und Meditation. Und vor allem hab ich auch sehr gute einfache Gerichte gelernt, die hoffentlich zu Hause auch so gut schmecken werden. Aber da viel Gemuese selber angebaut wurde denke ich hat das auch viel dazu bei getragen, dass alles sooooo gut geschmeckt hat.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Ein neuer Reiseabschnitt beginnt

Ich bin jetzt alleine unterwegs und die Reise ist anders, komplet anders. Bin froh das ich fuer diesen Teil meiner Reise einige Zeit in Argentinien verbringe, da die Menschen sehr freundlich, offen und es wesentlich ungefaehrlicher ist als beispielsweise Bolivien.

¡No. 4 - Umbruch!














Der Anfang meines vierten Tagesbuches hat sich doch sehr gewandelt zu den ersten Buechern die ich hatte. Dank Aneta (meine Muse, Lehrerin und Geschenkegeberin) hab ich Angefangen zu zeichnen.

Purmamaca - cerro de siete colores




















Ein Kuenstler aus Purmarmaca. Zwei von den kleinen sind in meinem Besitz und werden sich in der Wohnug bestimmt gut machen!





















Das Olla Coya, hier wurde jeden Tag einen leckeren Cafe getrunken mit Tincho, viel spanisch gesprochen und gezeichnet. Mein Kunstwerk die "Verrueckten Kakten" hat am Kuehlschrank einen Platz gefunden!

















Salta












Die doch sehr grosse Stadt hat mir sehr gut gefallen. Ueberall alte Kolonialbauten, alte Autos, viele Baeume in den Strassen, angenehmes Klima, nette Leute und gutes Fleisch!!

    






















Zu allem andern hat die Stadt auch viel Kultur zu bieten. So war ich im Ballet fuer einen Euro und es hat sich wirklich gelohnt. Am nachsten Tag wurde "Funcion de Circo" angeschaut eine kleine aber sehr feine Zirkusshow fuer Kinder. Museen und Kirchen wurden natuerlich auch besichtigt.


 Und ein wenig Fiesta wurde auch gemacht.

Aber nichts desto trotz: